Wiebke macht die Augen zu. Sie will Vater nicht vor sich sehen. Aber das Bild von ihm, gestern Abend auf der Treppe, geht nicht weg. Er stand auf der Treppe. Betrunken. Mutter hat ihn ins Bett gebracht. Wenn Vater getrunken hat, hat er überhaupt keine Augen. Die Stimme ist auch anders. Wenn ich nur einen anderen Vater hätte! Einen neuen, nicht so einen, wie ich habe. Der immer wegläuft, trinkt, nie Zeit hat. Der nie mit mir spielt, der mich überhaupt nicht lieb hat. Wiebke weint.
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